Wichtig, um ein schönes, filigranes Endergebnis zu erzielen ist, dass der Rand an der Helmöffnung nicht dicker als 1 cm sein sollte.
Also heißt es schnitzen, schnitzen, schnitzen und wieder schnitzen. Im Endeffekt hat man dann einen Haufen Dreck und eine Helmgrundform :)
Manches Mal kann es passieren, dass man dann größere Löcher im Schaum hat. Diese dann einfach nochmal mit PU- Schaum ausfüllen, warten bis dieser wieder fest geworden ist und überschüssiges Material wieder wegschneiden. Kleinere Löcher sind egal und können ignoriert werden.
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Geschnitzte Helmrohlinge |
Tapetenkleister nach Packungsanleitung anrühren. Zeitungspapier in Streifen reißen und nun geht das "Gegatsche" los. Helmrohling gut mit Kleister einstreichen und mit den Zeitungspapierstreifen bekleben, sodass man im Endeffekt mindestens 3 Schichten Papierstreifen übereinander gearbeitet hat. Bei kleineren Löchern im Schaum empfiehlt es sich dort etwas dicker zu arbeiten. Auch hier gilt: je genauer und glatter man arbeitet, also umso weniger Falten im Papier sind, umso schöner das Endprodukt. Und nun muss das Ganze wirklich gut austrocknen. Am besten 1-2 Tage unangetastet stehen lassen. Am Schluss hat man dann schon eine relativ harte Schicht aus Papier und Kleister.
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mindestens 3 Schichten Zeitungspapierstreifen und Kleister |
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